







Heute haben wir an der Streckenlänge gespart, weil wir dachten, das Tourenprofil lässt keine längere Etappe zu. War aber gar nicht so schlimm. Deshalb sitzen wir jetzt hier seit 15:30 Uhr in Malpica!, einem Dorf, in dem man geboren sein muss, um hier wohnen zu wollen (andere Gründe fallen uns nicht ein) in einem Café drinnen (draußen ist herrlichstes Wetter) und warten auf 20 Uhr damit wir essen gehen können. Hier gibt’s oft keine Möglichkeiten draußen zu sitzen, weil im Hochsommer sooo heiß ist, dass man lieber drinnen sitzt. Finden wir natürlich ein bisschen doof, aber das Café ist ganz nett und „arbeiten“ müssen wir ja auch noch., also haben wir die Zeit genutzt. Auf der Strecke haben wir noch einen kleinen Abstecher zu einem Naturschauspiel gemacht, den Barrancas de Burujôn, einer kleinen Felsformation. Hat sich wirklich gelohnt, wir hatten Glück, dass wir vor den Reisebussen da waren 🤣 Außerdem hat uns seit Toledo der Fluss Tajo begleitet, in Portugal heißt er dann Tejo und würden wir an ihm entlang radeln, kämen wir direkt an unser Ziel Lissabon (würde nur ein bisschen länger dauern, er macht doch recht viele Schlaufen), dort mündet er nämlich in den Atlantik und gilt mit über 1007 km als der längste Fluss auf der iberischen Halbinsel.
Schreibe einen Kommentar