20. Etappe

Heute hatten wir ungewollt eine lange Tour. Beim Heraussuchen der Unterkunft sind wir irgendwie durcheinander gekommen, um später festzustellen, dass wir knapp 100 km radeln müssen. Da wir schon gebucht hatten, mussten wir da durch. Also haben wir rechtzeitig den Wecker zu 7.30 Uhr gestellt (das ist bisher unsere Standardzeit zum Aufstehen. Wir haben Urlaub!). Ein Großteil unserer Strecke verlief auf einer alten Bahntrasse, die als Fahrradweg ausgebaut wurde. Hier mal erwähnt, die Radwege in Frankreich sind bisher super angelegt und in einem perfekten Zustand. Den Rest der Strecke ging es dann wieder übers Land zu unserer Unterkunft. Hier haben wir zum ersten mal eine Niete gezogen. Bisher waren die Unterkünfte zwischen sehr gut und befriedigend und überraschender Weise haben uns die preiswerteren Unterkünfte öfter positiver überrascht als manche teureren, aber die Behausung heute stellt alles in den Schatten. Wir sind auf einem alten Bauernhof bei Familie Flodder gelandet, der durchaus Charme haben könnte, wenn es nicht überall müllig und dreckig wäre. Der Kühlschrank lebte, Geschirr mochte man nicht anfassen. Der große Mülleimer ist wegen Überfüllung geschlossen. Morgen früh soll es Frühstück geben…

5 Kommentare

  1. Jérôme

    Bonjour Christian et Anya, wann denkst du, dass du in der region carcassonne sein wirst, um dich zu treffen ?

    • Christian

      Bonjour Jérôme, wir sind in ca. 10 Tagen in Carcasonne.

  2. Ute Oehlschlägel

    Da müsst ihr durch. Nach dem Motto: was euch nicht umbringt, macht euch härter. 😂

    • Marie

      😂😂

    • Anja

      …wir sind stärker geworden 💪🏻, haben am nächsten Tag ja gleich noch ne Schippe oben drauf gelegt 🤣

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