














Wieder unserer Unterkunft gezollt, sollten es heute um die 93 km werden. Wir mussten eine kleine Berggruppe überwinden, so hieß es für Christian richtig ackern, der E- Ziegenbock von Anja fuhr ja von alleine, obwohl auch er auf der Länge der Strecke und die Erhebungen seine Kraft ein bisschen einteilen musste.🤣 Die Strecke hatten wir uns aber trotzdem auf die Bundesstraße gelegt, eigentlich war der Wanderweg von Komoot vorgesehen, aber auch die Straße durch die Berge war schön und entspannt (war wenig Verkehr). Zwischenstopp haben wir bei einer Bodega gemacht, sind ja selten an einer vorbei gefahren, aber hier, am Rand der Berge haben wir einfach mal halt gemacht und eine Flasche Wein und Olivenöl aus der Region für unser Abendbrot eingekauft. Die Weinstöcke haben wir nicht gesehen, aber die Dame sagte uns, doch doch hier in der Extremadura (wir sind mittlerweile raus aus dem Don-Quijote-Land) gibt es vier große Weinanbaugebiete, im Norden (wo wir grad sind) allerdings nur eins 🙂 , die anderen sind alle im Süden. Dafür haben wir aber die Olivenhaine gesehen, die hatten wir ja schon vermisst. Am Zielort angekommen, haben wir erstmal unseren Durst gestillt, in einer Bar am Rande der Stadt mit Blick auf die Fernstraße, total ranzig hatte aber irgendwie doch was, lag sicher auch an den anderen Gästen aus dem Dorf und haben wieder in einem schönen Garten unserer Unterkunft unser eigenes Abendbrot Brot, Schinken, Oliven und Öl gegessen. Es ist kaum zu glauben, wir konnten uns noch nicht mal Tomaten in einem Tante-Emma-Laden kaufen ☹️.