























Nach einem Tag Pause sind wir ausgeruht gestartet. Erstes Ziel war das kleine Künstlerstädchen Collioure . Die Empfehlung von Heike hat sich sehr gelohnt. Hier hat Henri Matisse mit einem Kollegenkreis einen Sommer gewirkt und weil sie ihre Bier in Matisse´ Lieblingsgskneipe nicht zahlen konnten, durften sie in Bildern bezahlen. Der Wirt hatte die Bilder in der gesamte Gaststätte aufgehängt und da hängen sie auch noch, einige auch von Picasso. Christian fragte sich schon, ob das wohl noch die Originale sind 🙂 Das Örtchen war wirklich schön, kleine Gässchen mit vielen kleinen Gallerien (man versucht noch, berühmt zu werden 😉 ) Weiter ging es dann über das „Vor-Pyrenäen-Land“ von Frankreich über die grüne Grenze nach Spanien. Aber nicht ohne vorher noch eine kleine Weinverkostung des Französischen „Port“-Weins, dem Banyuls, mitzumachen. Ein süsser Wein in weiß, dann eher als Dessertwein zu genießen oder in rot in seinen verschiedenen Verarbeitungsstufen fast bis eben zum Portwein werdend. Sehr lecker, gut das wir nichts mitnehmen konnten. Nach einem steilen Anstieg über gefühlt 100 Km sind wir in einem ganz kleinen Dorf angekommen und haben den Tag in aller Ruhe ausklingen lassen.