22. Etappe

Nach zwei Tagen Großstadt ging es heute weiter. Unsere fahrbaren Untersätze freuten sich, als sie von der Kette genommen wurden. Wir wären noch gerne geblieben. Es ging wieder entlang der Rhône, an Schlössern, Burgen, einem Atomkraftwerk und Weinbergen vorbei. Das Anbaugebiet gilt als die älteste Weinregion Frankreichs. Die Tour verlief bis zum 76. Kilometer entspannt, dann kam der Berg! Ganz plötzlich stand er vor uns 😉 Mein Esel streikte (vor allem meine Beine), so dass ich schieben musste. Anjas Ziegenbock war williger. Und wieder einmal sind wir außerdem einem Unwetter von der Schippe gesprungen. Mit einer Stunde Verspätung erreichten wir unsere Unterkunft. Es war eine private Unterkunft, ein sogenanntes Chambre d´hote, wie es in Frankreich heißt, oft mit nettem Familienanschluss, aber unsere Gastgeberin wirkte ein wenig verklemmt, hätte sich bestimmt gerne mit uns unterhalten, ging aber nicht a) sie konnte nur französisch und b) wir waren geschafft. Bis morgen!

5 Kommentare

  1. Micha

    Hi ich dachte ihr habt ein Abschleppseil dabei damit hätest du den Schlappen Unioner doch hoch schleppen können 😂😂. Erholt euch gut guten Nacht.

    • Christian

      He mein Freund, noch so eine Bemerkung und Du wirst von den Kommentaren ausgeschlossen.😜

    • Anja

      …hab’ ihm sein Fahrrad ein paar Meter tatsächlich auch hochgeschoben. Bei allen wirklich guten Wegen von Komoot…das war eine Frechheit..

  2. Ute Oehlschlägel

    Dann ruht euch mal schön aus! Wir bereiten derweil die Einschulung eurer bzw. unserer Enkeltochter vor. 😉

    • Christian

      …ihr müsst doch nichts vorbereiten, machen doch alles die Kinder, oder ?

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